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BIM in der Tragwerksplanung

In der Tragwerksplanung auf Basis eines virtuellen Gebäudemodells liegt die Zukunft der Tragwerksplanung.

Die Vorteile überwiegen nicht erst mit dem kommenden BIM-Planungsprozess, sondern bereits heute, auch wenn z.B. das Strukturmodell manuell im StrukturEditor erstellt wird und keine Modelle mit den Planungsbeteiligten ausgetauscht werden. Mit dem StrukturEditor kann jeder Tragwerksplaner unkompliziert erste Schritte in diese Zukunft unternehmen.

BIM Tragwerksplanung: Anwendungen der mb WorkSuite

Die mb WorkSuite bietet dem Tragwerksplaner viele einzigartige Werkzeuge, die bereits in einer solitären Verwendung einer Anwendung einen Bearbeitungsvorteil darstellen. Über die Leistungsmerkmale der einzelnen Anwendungen hinaus, bietet die mb WorkSuite, durch eine starke gegenseitige Integration und Vernetzung der Anwendungen, einen effizienten und schnellen Arbeitsablauf.

Arbeiten mit der mb WorkSuite

Die mb WorkSuite wird somit zum Wettbewerbsvorteil durch Reduzierung der Bearbeitungszeit bei der Projektbearbeitung im Ingenieurbüro. Neben den wesentlichen Anwendungen BauStatik, MicroFe und ViCADo besteht die mb WorkSuite auch aus CoStruc, EuroSta, dem ProfilEditor sowie dem StrukturEditor.

Varianten der Tragwerksplanung

Wenn bei der modellorientierten Tragwerksplanung das Strukturmodell eine wesentliche und zentrale Rolle einnimmt, bleibt natürlich die einfache Frage: „Wo kommt das Strukturmodell her?“ Vergleichbar zu den Grundprinzipien der Tragwerksplanung können auch hier unterschiedliche Wege verfolgt werden. Welcher Weg in den jeweiligen Projekten der richtige ist, definieren wie beim Wandern der „Start“ und das „Ziel“. Im Folgenden werden 5 Varianten bzw. 5 Wege aufgezeigt, in die fast alle Projekte einsortiert werden können. Die fünf Varianten zeigen deutlich, wie flexibel sich die Werkzeuge der mb WorkSuite an die einzelnen Varianten anpassen.

Die Varianten 1, 3 und 4 zeigen klassische, „closed BIM“ Arbeitsvarianten, die ohne Modellaustausch auf Basis eines virtuellen Gebäudemodells in der Tragwerksplanung arbeiten. Die Varianten 2 und 5 zeigen Möglichkeiten der „open BIM“ Projektbearbeitung, da hier der Modellaustausch die Grundlage für die Fachplanung liefert. Dabei ist zu beachten, dass die Variante 2 mit IFC-Austausch den maximalen Bearbeitungsvorteil zur Verfügung stellt.

Aktuell werden in der Tragwerksplanung die Varianten 3 und 4 vielfach angewendet, da konsequente BIM-Prozesse noch nicht in der Mehrzahl der Projekte zur Anwendung kommen.

Variante 2

Variante 3

Variante 4

Arbeiten mit dem StrukturEditor

Die Geometrie des Tragwerks, in Form eines Strukturmodells, bildet das Herzstück der modellorientierten Tragwerksplanung. Liegt das Strukturmodell vor, leiten sich hiervon alle erforderlichen Berechnungen, Analysen, Nachweisführungen und Bemessungen ab. Redundante Arbeitsschritte durch mehrfache, unterschiedliche Modellierungen entfallen. Im Vergleich zum Architekturmodell aus volumenbezogenen Bauteilen liefert das systemlinienbezogene Strukturmodell volle Kompatibilität mit allen Berechnungen in BauStatik-Modulen sowie mit den Bemessungsmodellen in MicroFe und EuroSta.

Für einen erfolgreichen Einstieg in die Anwendung des StrukturEditors ist es empfehlenswert den Schnelleinstieg zum StrukturEditor durchzuarbeiten. Darüber hinaus ermöglichen viele Inhalte aus den mbinaren einen guten und schnellen Einstieg.

Tragwerksplanung StrukturEditor

mbinar #24-06

StrukturEditor: Grundlagen der modellorientierten Tragwerksplanung

mb-news-Artikel

StrukturEditor: Tragwerksplanung in der mb WorkSuite.